Diamanten wurden schon immer mit Luxus, Seltenheit und bleibendem Wert assoziiert. In den letzten Jahren hat sich jedoch grundlegend verändert, wie Diamantschmuck hergestellt und ausgewählt wird. Immer mehr Frauen stellen sich die Frage, was ein Labordiamant tatsächlich ist – und ob er mit einem natürlichen Diamanten vergleichbar ist.
Diese Verunsicherung ist verständlich. Der Begriff „Labordiamant“ wird häufig fälschlicherweise mit Imitationen oder synthetischen Steinen ohne echten Wert gleichgesetzt. In Wirklichkeit ist das Gegenteil der Fall. Ein Labordiamant ist ein echter Diamant, der in seinen physikalischen, optischen und chemischen Eigenschaften vollständig mit einem natürlichen Diamanten übereinstimmt. Der einzige Unterschied liegt in seiner Herkunft.
Dieser Artikel erklärt verständlich, was ein Labordiamant ist, wie er sich vom natürlichen Diamanten unterscheidet, warum er immer häufiger in Diamantschmuck gewählt wird und welche Qualitätskriterien beim Kauf eines hochwertigen Schmuckstücks wirklich entscheidend sind.
Was ist ein Labordiamant wirklich?
Ein Labordiamant ist ein authentischer Diamant mit derselben Kristallstruktur, derselben maximalen Härte (10 auf der Mohs-Skala) und derselben Fähigkeit, Licht zu brechen und zu reflektieren wie ein natürlicher Diamant.
Der Unterschied liegt nicht in der Qualität, sondern in der Entstehung.
Natürliche Diamanten entstehen tief im Erdinneren über Millionen von Jahren, während Labordiamanten unter kontrollierten Bedingungen innerhalb weniger Wochen erzeugt werden – durch eine exakte Nachbildung des natürlichen Wachstumsprozesses.
Unter dem Mikroskop und bei professionellen gemmologischen Tests ist ein Labordiamant visuell nicht von einem natürlichen Diamanten zu unterscheiden. Die Herkunft lässt sich ausschließlich mit spezieller Messtechnik anhand der Wachstumsstruktur feststellen.
Labordiamant vs. natürlicher Diamant
Immer mehr Frauen entscheiden sich heute für Labordiamanten nicht als „günstigere Alternative“, sondern als bewusste und intelligente Wahl. Die Gründe liegen auf der Hand: höhere Reinheit, weißere Farbe, größere Steine bei gleichem Budget sowie der Verzicht auf ökologische und ethische Belastungen durch den Diamantenabbau.
Ein natürlicher Diamant mit identischen Eigenschaften in Farbe, Reinheit und Schliff kann zwei- bis dreimal so viel kosten. Dieser Preisunterschied spiegelt keine höhere Qualität wider, sondern die künstliche Seltenheit und die Kosten der Förderkette. Der Käufer zahlt für Knappheit – nicht für Substanz.
Markttrends: Wohin sich moderner Luxus entwickelt
Der globale Schmuckmarkt bewegt sich klar in Richtung Labordiamanten – und das ist keine kurzfristige Entwicklung. In den USA und Westeuropa wächst die Nachfrage rasant, während internationale Marken wie Brilliant Earth, VRAI, Pandora oder De Beers (Lightbox) Labordiamanten bereits fest in ihre Kollektionen integriert haben.
Jüngere Generationen definieren Luxus nicht mehr allein über Seltenheit, sondern über Qualität, Transparenz und verantwortungsvolle Entscheidungen. In diesem Kontext werden Labordiamanten zunehmend zum neuen Standard im Premium-Schmucksegment.
Die Qualität des Diamanten: Das entscheidende Detail
Ein wesentlicher Punkt wird oft übersehen: Nicht alle Labordiamanten sind gleich. Der Markt ist breit gefächert, und die Qualitätsunterschiede können erheblich sein.
Bei Pearl Code werden ausschließlich Diamanten ausgewählt, die strenge Kriterien erfüllen: Farbe D–E (Exceptional White), Reinheit VS / VVS, Klassifizierung Type IIa (die reinste Diamantkategorie), keine Fluoreszenz sowie eine Zertifizierung durch HRD Antwerp.
Viele günstigere Labordiamanten wirken gräulich, weisen sichtbare Einschlüsse auf oder sind schlecht geschliffen, wodurch sie Licht nicht optimal reflektieren. Selbst ein großer Diamant kann dadurch matt und leblos erscheinen.
Warum der Schliff die „teuerste“ Eigenschaft ist
In der Schmuckherstellung ist der Schliff entscheidend. Er ist wichtiger als die Größe – und oft sogar wichtiger als die Reinheit –, da er bestimmt, wie der Diamant mit Licht interagiert.
Ein Excellent-Schliff bedeutet einen höheren Materialverlust beim Schleifen, präzise berechnete Winkel und maximale Brillanz, Feuer und Tiefe. Ein schlecht geschliffener Diamant wirkt kleiner, funkelt kaum und bleibt optisch flach. Dieser Unterschied ist sofort sichtbar – auch ohne Fachwissen.
Warum Fassung und Verarbeitung eine Rolle spielen
Gerade bei Diamantschmuck, insbesondere bei Ohrsteckern, wird die Fassung häufig unterschätzt. Klare Proportionen, eine Fassung, die den Stein anhebt statt ihn zu verschlucken, sowie Stabilität im Alltag unterscheiden ein schönes Schmuckstück von einem wirklich hochwertigen.
Die Diamant-Ohrstecker von Pearl Code werden aus 14K Weißgold gefertigt, das wegen seines ausgewogenen Verhältnisses von Stabilität und Eleganz gewählt wird. Ergänzt werden sie durch einen Schraubverschluss – ein Merkmal hochwertiger Schmuckstücke, das Sicherheit und Tragekomfort im täglichen Gebrauch gewährleistet.
Was bei Diamantschmuck wirklich zählt
Labordiamanten verändern nicht die Definition eines Diamanten, sondern unser Verständnis von Wert. Es geht nicht um Kompromisse, sondern um eine informierte Entscheidung: die Investition in einen echten Diamanten mit herausragender optischer Leistung – ohne die versteckten Kosten künstlicher Seltenheit.
Bei Diamantschmuck wird der wahre Wert nicht durch die Herkunft bestimmt, sondern durch die Qualität des Steins, einen präzisen Schliff und eine Fassung, die seine Brillanz unterstreicht. Farbe, Reinheit, fehlende Fluoreszenz, Excellent-Schliff und sichere Verarbeitung sind die Details, die ein Schmuckstück zu einem Premiumstück machen – getragen mit Selbstverständnis, Tag für Tag.
Für alle, die Diamant-Ohrstecker für den Alltag suchen, mit sorgfältig ausgewählten Steinen und zuverlässiger Verarbeitung, vereint die Crown Kollektion Labordiamanten mit HRD-Antwerp-Zertifizierung, ausgewählt nach echten Qualitätskriterien.



