
Jede Perle hat ihre eigene Geschichte – von den ersten Schichten Perlmutt bis zum Schmuckstück, das auf deiner Haut schimmert.
Bevor sie in deine Hände gelangt, erhält manche Perle eine sanfte Behandlung – sorgfältige Prozesse, die ihre natürliche Schönheit betonen, ohne sie zu verändern.
Warum Perlen behandelt werden
Perlen sind Naturwunder, keine zwei sind gleich. Um ein harmonisches Erscheinungsbild in Colliers und Sets zu erzielen, werden schonende und international zugelassene Methoden verwendet. Das Ziel: veredeln, nicht verdecken.
Häufigste Behandlungsarten
Reinigung und leichtes Bleichen
Entfernt organische Rückstände und gleicht die Farbe nach der Ernte aus, ohne die Perlmuttstruktur zu beeinträchtigen.
Polieren und Wachsen
Verstärkt den natürlichen Glanz. Eine dünne Wachsschicht bietet kurzzeitigen Schutz und intensiviert die Reflexion.
Färbung oder Farbverstärkung
Wird vor allem bei Süßwasserperlen eingesetzt, um wärmere oder gleichmäßigere Farbtöne zu erzielen. Akzeptabel, solange transparent deklariert.
Wärmebehandlung
Ein kontrollierter Prozess zur Stabilisierung von Farbe und Glanz – nur bei bestimmten Perlenarten.
Bestrahlung (γ-Strahlen)
Erzeugt dunklere Farbtöne wie Grau oder Schwarz, hauptsächlich bei Süßwasserperlen. Moderne Verfahren sind sicher und dauerhaft.
So erkennt man eine hochwertige Behandlung
Gut behandelte Perlen wirken natürlich: gleichmäßige Farbe, sanfter Glanz, glatte Oberfläche. Übermäßig glänzende oder „lackiert“ wirkende Perlen deuten auf aggressive Verfahren hin.
Transparenz schafft Vertrauen
Ein seriöser Juwelier gibt die durchgeführten Behandlungen offen an. In der Welt der Perlen ist Ehrlichkeit so wertvoll wie ihr Glanz.
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